Seehotel
Hotel, Motzen
2021
Der Entwurf zur Hotelerweiterung in Motzen schafft aufgrund seiner ausdrucksstarken Fassade eine Brücke zwischen dem angrenzenden See, sowie dem nahegelegenem Kiefernwald. Hierbei wird auf die vertikale Gliederung des Waldes in Form von vorgehängten Fassadenelementen in Kieferholz verwiesen, die das Gebäude selbstverständlich in die Landschaft einfügen und sich bewusst vom Bestandsgebäude des Hotels abheben.
Die baulichen Schotten ermöglichen für jeden Hotelgast einen privaten Seeblick, ohne sich durch das angrenzende Bestandsgebäude gestört zu fühlen. Die Pastellfarben, sowie die natürliche Oberflächen in Form von Lehm und Holz geben einen zusätzlichen Bezug zum Wald.
Der neue Gebäudeanbau wird durch einen offenen Flur erschlossen, der sich einerseits in die Topografie eingräbt und zur anderen Seite ein weites Panorama auf den See ermöglicht. Von hier aus führt ein skulpturales Treppenhaus als Kern des Gebäudes auf die einzelnen Etagen.