Publikation zum Ruhrgebiet mit Erieta Attali auf ArchDaily
21. Oktober 2020
Veröffentlichung
Für die Publikation auf ArchDaily erkundete Philipp Valente mit der international renommierten Architektur- und Landschaftsfotografin Erieta Attali verschiedene Orte bzw. Städte, die das Ruhrgebiet kennzeichnen. Der Fokus lag insbesondere auf ehemalige Industriestandorte, wie Dortmund (Kokerei Hansa, Phoenix West), Essen (Zeche Zollverein, Schurenbachhalde), Bochum (Deutsches Bergbaumuseum), Duisburg (Landschaftspark-Nord), Oberhausen (Gasometer) und Herten (Zeche Ewald, Halde Hoheward).
Was haben all diese Orte denn gemeinsam? Sie waren frühere Industriegelände und einige von ihnen, darunter die Zeche Zollverein, gehören zu dem UNESCO Welterbe. Im Gegensatz zu vielen Orten, die sich aufgrund von dem demographischen Wandel verändert haben, sind diese unbeschädigt erhalten geblieben. Jeder dieser Orte ist eine Verbindung mit der Landschaft.
Erieta Attali empfand diese Orte durch die Betrachtung historischer Aufnahmen oftmals als dunkel und drückend und wollte daher durch Ihre eigene Fotografie auf die Verbindung von Gebauten und Natur aufmerksam machen, welche nun in der Publikation auf ArchDaily zu finden sind. Hierdurch schafft Sie, entgegen der Dunkelheit, eine ganz eigene Atmosphäre, die im Zusammenspiel mit der umgebenden Landschaft fungiert. Attali erschafft mit ihrer Fotografie ganz neue Aspekte von industriellen Orten, die in Kombination mit den umliegenden Städten und den urbanen Lebensräumen eigenständige Formen angenommen haben. Die Orte werden zu lebendigen archäologischen Städten. Den Inhalt und Kontext, das historischen Erbe und die lebendige Einbeziehung der Vergangenheit in der Gegenwart, die Verschmelzung von Spuren mit einer modernen Welt versucht sie dem Betrachter mit ihrer Fotografie nahezubringen.
Über folgende Webseite lässt die Publikation auf ArchDaily nachlesen.