lala.ruhr festival: 2050 – Transformative Straßen
27. Februar 2021
Forschung
Im Seminar zum Städtebau schreiben wir das Jahr 2050, die andauernde Klimakrise hat die Politik dazu bewegt, den Automobilverkehr rapide einzuschränken. Stattdessen werden alternative Mobilitätskonzepte gefördert, wodurch die Verkehrsauslastung auf Deutschlands Straßen auf ein Minimum reduziert wurde.
Doch nun steht die neue Herausforderung: Wie soll mit dem gewonnen Raum umgegangen werden? Lassen sich autogerechten Städte ohne weiteres transformieren? Können wir Straßen bald als gemeinschaftliche Parks nutzen – oder entstehen hier nur unattraktive Resträume?
Im Workshop „2050 – Transformative Straßen“ sind diese Frage aufgetreten und gemeinsam wurden Lösungsvorschläge ausgearbeitet. Das Ruhrgebiet eignet sich mit seinem dichten Straßennetz dabei bestens als Forschungsfeld. Zudem hat es bereits in der Vergangenheit nicht unerhebliche Veränderungen miterleben müssen; von der Auenlandschaft zur Großindustrie, von der Großindustrie zur Metropole – und nun von der Metropole zur autofreien Stadtlandschaft.
Über folgende Webseite lässt sich das Seminar zum Städtebau nachlesen.